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Anmeldungen werden ganzjährig bis 28. Februar eines jeden Jahres im Sekretariat angenommen. Ab 1. März Warteliste.
Es werden keine Mappen und Klarsichthüllen entgegen genommen.
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BBS Anne-Marie Tausch
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Die Berufsbildenden Schulen Anne-Marie Tausch betreiben seit 2002 eine systematische Qualitätsentwicklung nach dem Modell der EFQM. Der Beginn systematischer Vorgehensweisen zur Schulentwicklung liegt im Jahr 1999.
Im Rahmen des EFQM Prozesses werden die „Befähiger“ Kriterien (Nr. 1 – 5), die alle Kernprozesse, die unterstützenden Prozesse und die Partnerbeziehungen erfassen, systematisch nach der sog. RADAR Logik beschrieben. RADAR bedeutet:
R | Results | Ergebnisse der schulischen Arbeit |
A | Approach | Konzepte, Vorgehensweisen der Schule |
D | Deployment | Umsetzung, Anwendung der Konzepte und Vorgehensweisen |
A | Assessment | Überprüfung, Evaluation der Konzepte und Vorgehensweisen |
R | Review | Lernen, Verbesserungen einführen |
In den Ergebnis Kriterien (Nr. 6 – 9) des EFQM Modells werden Zahlen und Daten zur Arbeit der Schule ermittelt und systematisch dokumentiert.
Diese sog. Selbstbewertung wiederholt sich in einem 2 Jahres Rhythmus.
Der aktuelle Stand wird in einem ca 300 Seiten umfassenden Qualitätshandbuch dokumentiert, dem somit alle Verweise auf Konzepte und Perspektiven der schulischen Arbeit zu entnehmen sind.
Teil des EFQM Prozesses ist auch eine systematische Vorgehensweise bei der Maßnahmenplanung:
Für die jährlich zu Beginn des Schuljahres stattfindende Planungskonferenz werden Vorschläge für Maßnahmen der Schulentwicklung aus folgenden Quellen zusammengetragen:
Die Vorschläge werden von der EFQM Gruppe gruppiert, gewichtet und zu Strategien verdichtet. In der Planungskonferenz, an der alle Kolleginnen und Kollegen und Vertreter der Schülerschaft teilnehmen, wird möglichst im Konsens die Entscheidung getroffen, wer was bis wann mit wem bearbeitet.
Erreichtes wird sichtbar gemacht und zunächst nicht Bearbeitetes wird im Speicher festgehalten.
Je nach Komplexität des Vorhabens erfolgt die Umsetzung mit Methoden des Projektmanagements.
Jährlich finden zudem Bilanztage statt, an denen die Maßnahmenplanung sowie Vorgehensweisen und Konzepte qualitativ überprüft werden. Die Ergebnisse werden
Gut fünf Jahre nach Einführung des EFQM-Modells, wurde Ende 2011 für alle öffentlichen berufsbildenden Schulen ein einheitlicher Entwicklungsrahmen mit obligatorischen Qualitätsbereichen und Kernaufgaben festgelegt. Die EFQM- Kriterien (1-9) werden nunmehr in folgenden Qualitätsbereichen zusammengefasst:
Seit 2012/13 wird unser schulisches Qualitätsmanagement durch die Arbeit in den Bildungsgangsteams am Kernaufgabenmodell ergänzt und mit dem Tool SebeiSch (Selbstbewertung in Schulen) dokumentiert. Dabei steht der Qualitätsbereich „Bildungsangebote gestalten“ im Mittelpunkt.