Unsere Bildungsangebote Erziehung
Fachschule Sozialpädagogik (FSP)
zwei Jahre in Vollzeit
Ausbildungsziel & Dauer
Die Ausbildung zur Erzieherin / zum Erzieher soll zur sozialpädagogischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in Krippen, Kindergärten, Horten, Heimen der verschiedenen Art und Jugendfreizeiteinrichtungen befähigen.
Nach der erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung erhält die Schülerin/der Schüler die Berechtigung, die Berufsbezeichnung „Staatlich anerkannte Erzieherin/ Staatlich anerkannter Erzieher“ zu führen.
Aufnahmevoraussetzungen
In die Fachschule – Sozialpädagogik – kann aufgenommen werden, wer:
den Sekundarabschluss I-, Realschulabschluss – oder einen anderen gleichwertigen Bildungsstand und die Berechtigung zum Führen der Berufsbezeichnung „Staatlich geprüfte Sozialassistentin/Staatlich geprüfter Sozialassistent“ oder eine gleichwertige Berufsausbildung nachweist.
Das Zeugnis der Berufsfachschule SozialassistentIn muss mindestens befriedigende Leistungen im Fach Deutsch, im berufsbezogenen Lernbereich – Theorie und im berufsbezogenen Lernbereich – Praxis ausweisen.
Dauer der Ausbildung
Die Ausbildung dauert insgesamt zwei Jahre.
Unterrichtsfächer
Berufsübergreifender Lernbereich mit den Fächern:
-
Deutsch / Kommunikation
-
Englisch/Kommunikation
-
Politik
-
Biologie
-
Mathematik
-
Religion
Berufsbezogener Lernbereich – Theorie Klasse 1
- Modul 1: Entwicklung professioneller Perspektiven
- Modul 2: Diversität und Inklusion
- Modul 3: Professionelle Entwicklungs- und Bildungsbegleitung
- Modul 4: Pädagogische Arbeit in Gruppen
- Modul 5 Professionelle Gestaltung von Bildungsprozessen I
- Modul 6: (in Klasse II)
Berufsbezogener Lernbereich – Theorie Klasse I I
- Modul 1: Netzwerkarbeit und Qualitätsentwicklung
- Modul 2: Individuelle Lebenslagen
- Modul 3: (in Klasse I)
- Modul 4: (in Klasse I)
- Modul 5 Professionelle Gestaltung von Bildungsprozessen II
- Modul 6: Erziehungs- und Bildungspartnerschaften
Unsere aktuellen OLas
- Mehrsprachigkeit und interkulturelles Lernen
- Systematische Sprachförderung nach Entwicklungsaufgaben
- Bewegungserziehung im Elementarbereich
- Beki (Bewusste Kinderernährung)
- Kinder als Naturforscher
- Erlebnispädagogik
Berufsbezogener Lernbereich – Praxis
- Praxis Sozialpädagogik
Praktische Ausbildung
Die praktische Ausbildung erfolgt an zwei Tätigkeitsbereichen mit Menschen in verschiedenen Altersstufen (0 bis 3, 3 bis 6, 6 bis 10, 10 bis 14, 14 bis 21, über 21). Der Umfang in einem Tätigkeitsbereich beträgt mindestens 180 Zeitstunden“ (Niedersächsisches Kultusministerium (2022): Ergänzende Bestimmungen für das berufsbildende Schulwesen (EB-BbS). Hannover.)
Im 1. Ausbildungsjahr ist das Praktikum in Einrichtungen mit einer Zielgruppe über 6. Jahren zu absolvieren. Im 2. Ausbildungsjahr ist die Eirichtung gemäß eines Tätigkeitsbereichs- und Altersstufenwechsels wählbar.
Die Leistungen während der praktischen Ausbildung werden mit einer Note bewertet. Diese erscheint auf dem Zeugnis als Fach „Praxis Sozialpädagogik
Prüfung
Die Ausbildung an der Fachschule Sozialpädagogik endet mit einer schriftlichen, einer praktischen und bei unklarer Notenlage einer mündlichen Prüfung. Zusätzlich muss ein Prüfungsprojekt durchgeführt werden.
Fächer der schriftlichen Prüfung:
-
Deutsch
-
Modul 2: Klausur oder Facharbeit
Praktische Prüfung:
Während der praktischen Ausbildung im 2. Ausbildungsjahr muss in der Einrichtung ein Projekt mit Kindern und Jugendlichen geplant und durchgeführt werden. Eine Aktivität im Rahmen dieses Projektes wird als praktische Prüfung abgenommen.
Prüfungsprojekt:
Während der beiden Ausbildungsjahre werden an einem wöchentlichen Projekttag in Gruppen unterschiedliche Projekte geplant, durchgeführt und präsentiert.
Anmeldung
Anmeldungen werden ganzjährig bis 28. Februar eines jeden Jahres im Sekretariat angenommen. Ab 1. März Warteliste.
Mo – Fr 08:00 – 12:00 Uhr
Di + Do 14:00 – 16:00 Uhr
Schriftliche Bewerbungen, die nach Ablauf dieser Anmeldefrist eingehen, können nur im Ausnahmefall berücksichtigt werden (Es gilt das Datum des Poststempels).
Folgende Unterlagen sind einzureichen:
- Anmeldebogen der Schule
- Lebenslauf
- beglaubigte Fotokopie des Zeugnisses, mit dem der Realschulabschluss erworben wurde
- beglaubigte Fotokopie des Abschlusszeugnisses der Berufsfachschule Sozialassistentin/Sozialassistent bzw. einer gleichwertigen Berufsausbildung. Sofern der Bildungsgang noch läuft, reichen Sie bitte ein Zwischen-/Halbjahreszeugnis ein
- bei Bewerbern, für die die Ablehnung ihrer Bewerbung eine außergewöhnliche Härte darstellen würde, eine ausführliche schriftliche Begründung.
Bewerber:innen, die sich nach einer früheren Ablehnung zum wiederholten Mal bewerben, müssen dies in ihrer Anmeldung vermerken.
Spätestens bei Schulbeginn sind beglaubigte Kopien der geforderten Zeugnisse vorzulegen (soweit bei der Bewerbung noch nicht zu erbringen).
Sonstiges
- Kosten für Arbeitsmaterial sind von der Schülerin/ vom Schüler zu tragen
- Lehrbücher müssen selbst angeschafft oder können gegen eine Gebühr ausgeliehen werden
- Die Ausbildung kann nach den Richtlinien des Bundesausbildungsförderungsgesetzes gefördert werden. Auskünfte hierzu erteilen die zuständigen BaföG- Ämter
- Zu Beginn jeden Schuljahres wird ein Betrag von 25 € für den Besuch kultureller Veranstaltungen eingesammelt.
Fachschule Sozialpädagogik (FSPTZ)
drei Jahre berufsbegleitend
Wichtig ! Die dreijährige berufsbegleitende Ausbildungsform ist besonders zu empfehlen, wenn Sie aus familiären oder gesundheitlichen Gründen keine Vollzeitausbildung machen können oder darauf angewiesen sind, ausbildungsbegleitend Geld zu verdienen.
Ausbildungsziele & Berechtigungen
Die Fachschule Sozialpädagogik zielt darauf ab, selbstständig und eigenverantwortlich Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsaufgaben in Tageseinrichtungen für Kinder wahrzunehmen.
Zu den Tätigkeitsfeldern gehören die Kinder- und Jugendarbeit, Erziehungshilfe (sozialpädagogische Arbeit in Heimen u. Tagesgruppen), Schulbegleitung und -assistenz, Arbeit mit Menschen mit besonderen Bedürfnissen, Arbeit in ambulanten sozialen Diensten, in Internaten sowie Erholungs- und Freizeitheimen.
Nach der Ausbildung erhalten Sie die Berechtigung die Berufsbezeichnung „Staatlich anerkannte Erzieherin/Staatlich anerkannter Erzieher“ (Bachelor Professional in Sozialwesen) zu führen. Mit Bestehen der Abschlussprüfung wird die Fachhochschulreife erworben. Der Abschluss ist im Deutschen und Europäischen Qualifikationsrahmen
der Niveaustufe 6 zugeordnet.
Aufnahmevorraussetzungen
Sekundarabschluss I ‒ Realschulabschluss oder ein gleichwertiger
Abschluss
• Berechtigung zum Führen der Berufsbezeichnung Staatlich geprüfte
sozialpädagogische Assistentin/sozialpädagogischer Assistent oder eine
gleichwertige Berufsausbildung
• Individuelle (Teil-) Anerkennungen von einschlägigen Ausbildungen und
Praxiserfahrungen im In- und Ausland möglich (Die aktuell gültigen Regelungen
entnehmen Sie bitte dem Bildungsportal Niedersachsen.)
Ausbildungsablauf
Die dreijährige berufsbegleitende Teilzeitausbildung sieht zwei Tage
Unterricht von 8.00–17.00 Uhr vor (kein Abend-, Wochenend- oder Blockunterricht!)
und die Möglichkeit, an den drei anderen Tagen arbeiten zu gehen.
Die Arbeitszeit lässt sich gleichzeitig als Praxiszeit für die Ausbildung anrechnen.
Mindestens müssen neben den Unterrichtstagen an einem Tag fünf Stunden Praxis absolviert werden.
Die praktische Ausbildung erfolgt in zwei Tätigkeitsbereichen mit Menschen in verschiedenen Altersstufen. Der Umfang in einem Tätigkeitsbereich beträgt mindestens 180 Zeitstunden.
Unterrichtsinhalte
Es werden alle Inhalte der Vollzeitausbildung ungekürzt vermittelt, darunter zählen unter anderem:
• Entwicklung professioneller Perspektiven
• Netzwerkarbeit und Qualitätsentwicklung
• Diversität und Inklusion
• Individuelle Lebenslagen
• Professionelle Entwicklungs- und Bildungsbegleitung
• Pädagogische Arbeit mit Gruppen
• Professionelle Gestaltung von Bildungsprozessen
• Erziehungs- und Bildungspartnerschaften
Ihre Bewerbung
Wir nehmen Ihre Bewerbung ganzjährig entgegen. Mit der Anmeldung/Bewerbung sind folgende Unterlagen einzureichen:
- Anmeldebogen der Schule
- Lebenslauf
- beglaubigte Fotokopien des Schulabschlusses von der letzten allgemeinbildenden Schule
- beglaubigte Fotokopie des Abschlusszeugnisses der Berufsfachschule Sozialassistentin/Sozialassistent bzw. der gleichwertigen Berufsausbildung. Sofern der Bildungsgang noch läuft, reichen Sie bitte ein Zwischen-/Halbjahreszeugnis ein.
Für Quereinsteiger/-innen:
Alle Unterlagen, die Sie zum Nachweis der Berechtigung in den Quereinstieg benötigen (Arbeitsnachweise mit Stundenumfang der Tätigkeit, Berufsabschlüsse, Studiennachweise, Belege für Weiterbildungen. Bei Bewerber/-innen aus dem Ausland ein beglaubigter Aufenthaltstitel.
Sonstiges
Persönliche Beratungen und Unterrichtshospitationen für Bewerber/-innen und interessierte Arbeitgeberf-innen sind jederzeit möglich.
Regelmäßig finden „Tage der offenen Tür“ statt.
Berufsfachschule Sozialpädagogische Assistenz (BFSA)
(Voraussetzung für die Ausbildung Erzieher/-in)
Sie möchten einen Beruf erlernen, in dem Sie mit Kindern, Jugendlichen oder jungen Erwachsenen arbeiten?
Mit der Ausbildung zur Sozialpädagogischen Assistenz wird ein Beruf erlernt, bei dem Interessen und Fähigkeiten im sozialen Bereich zum Einsatz kommen. Bei dieser abwechslungsreichen Tätigkeit, können Begabungen im Bereich, Musik, Natur, Sport und Kreativität bei der Arbeit mit Kindern hervorragend eingebracht werden.
Ausbildungsziel & Berechtigungen
Die Ausbildung befähigt Sie zur professionellen Arbeit mit Kindern im Alter von 0-10 Jahren. Die BBS Anne-Marie Tausch stellt den Elementarbereich Krippe und Kindergarten in das Zentrum der Ausbildung. Die pädagogische Arbeit ist vor allem durch
Mitwirkung und Unterstützung einer Erzieherin/eines Erziehers gekennzeichnet.
Nach der Ausbildung erhalten Sie die Berechtigung, die Berufsbezeichnung „Staatlich geprüfte/-r Sozialpädagogische Assistentin/Assistent“ zu führen.
Mit Bestehen der Abschlussprüfung
wird außerdem der erweiterte Sekundarabschluss I und die Zulassungsvoraussetzung für die Ausbildung zur „Staatlich geprüften Erzieherin/Erzieher“, erworben.
Unterrichtsfächer
Berufsübergreifender Lernbereich
Unterrichtsfächer der Klasse I:
-
Deutsch / Kommunikation
-
Englisch/Kommunikation
-
Politik
-
Sport
-
Religion
Berufsbezogener Lernbereich – Theorie
- Modul 1: Erwerb der sozialpädagogischen Berufsrolle
- Modul 2: Vielfalt in der Lebenswelt von Kindern
- Modul 3: Betreuung und Begleitung von Kindern
- Modul 4: Erziehung als pädagogische Beziehungsgestaltung
- Modul 5 Pädagogische Begleitung von Bildungsprozessen I
- Modul 6: Arbeit mit Familien und Bezugspersonen
Berufsübergreifender Lernbereich
Unterrichtsfächer der Klasse I:
-
Deutsch
-
Englisch/Kommunikation
-
Mathematik
Berufsbezogener Lernbereich – Theorie
- Modul 1: entwicklung beruflicher Identität
- Modul 2: (in Klasse 1)
- Modul 3: Entwicklungs- und Bildungsprozesse von Kindern
- Modul 4: Pädagogische Konzepte
- Modul 5: Pädagogische Begleitung von Bildungsprozessen II
- Modul 6: (in Klasse 1)
Ausbildungsinhalte am Lernort Schule
- Erwerb und Entwicklung berufl icher Identität
- Auseinandersetzung mit sozialer Vielfalt
- Betreuung und Begleitung von Entwicklungsprozessen
von Kindern - Erziehung als pädagogische Beziehungsgestaltung
- Pädagogische Begleitung von Bildungsprozessen
- Arbeit mit Familien und Bezugspersonen
- Allgemeinbildende Fächer: Deutsch&
EnglischKommunikation,
Mathematik, Religion, Sport
Ausbildung am Lernort Praxis
Die Ausbildung am Lernort Praxis wird von den Lehrkräften der Schule durch praxisorientierten Unterricht begleitet.
Mögliche Einrichtungen
Ihnen stehen berufl ich die sozialpädagogischen Arbeitsfelder Krippen, Kindergärten und in Ausnahmen Grundschulen offen.
Aufnahmevoraussetzungen
für Klasse I – Sekundarabschluss I – Realschulabschluss oder ein
anderer gleichwertiger Bildungsstand.
für Klasse II – Nachweis einer Hochschulzugangsberechtigung
(Fachhochschulreife oder Abitur) oder erfolgreicher Besuch der BFS
Sozialpädagogik oder einer abgeschlossenen Berufsausbildung.
Ausbildungsverlauf
Die Ausbildung dauert in der Regel zwei Jahre.
Besonderheit: Ein Einstieg in Klasse II ist unter bestimmten Vorraussetzungen (Abitur oder abgl. Berufsausbildung) möglich! Der Unterricht erfolgt in Modulen und findet an den Lernorten Schule (BBS AMT) und Praxis (Krippen und Kindergärten) statt.
Prüfung
Die Ausbildung wird mit einer schriftlichen, praktischen und gegebenenfalls mündlichen Prüfung abgeschlossen.
Die schriftliche Prüfung findet in folgenden Fächern bzw. Modulen statt:
· Deutsch
· Modul 5: Pädagogische Begleitung von Bildungsprozessen
· ein weiteres Modul (wird vom Prüfungsausschuss festgelegt)
Anmeldung
Anmeldungen werden ganzjährig bis 28. Februar eines jeden Jahres im Sekretariat angenommen. Ab 1. März Warteliste.
Mo – Fr 08:00 – 12:00 Uhr
Di + Do 14:00 – 16:00 Uhr
Schriftliche Bewerbungen, die nach Ablauf dieser Anmeldefrist eingehen, können nur im Ausnahmefall berücksichtigt werden (Es gilt das Datum des Poststempels).
Folgende Unterlagen sind einzureichen:
- Anmeldebogen der Schule
- Lebenslauf
- beglaubigte Fotokopien der geforderten letzten Zeugnisse
- bei Bewerbern, für die die Ablehnung ihrer Bewerbung eine außergewöhnliche Härte darstellen würde, eine ausführliche schriftliche Begründung der Erziehungsberechtigten
Bewerberinnen und Bewerber, die sich nach einer früheren Ablehnung zum wiederholten Male bewerben, müssen dies in ihrer Anmeldung vermerken.
Spätestens bei Schulbeginn sind vorzulegen:
Beglaubigte Kopien der geforderten Zeugnisse (soweit bei der Bewerbung noch nicht zu erbringen) und Nachweis eines Praktikumsplatzes.
Sonstiges
- Kosten für Arbeitsmaterial sind von der Schülerin/vom Schüler zu tragen.
- Die Ausbildung kann nach den Richtlinien des Bundesausbildungsförderungsgesetzes gefördert werden. Auskünfte hierzu erteilen die zuständigen BaföG-Ämter.
- Lehrbücher müssen selbst angeschafft oder können gegen eine Gebühr ausgeliehen werden.
Berufsfachschule Sozialpädagogik (BFSO)
Sie möchten einen Beruf erlernen, in dem Sie mit Kindern und Jugendlichen arbeiten?
Das Ziel der Berufsfachschule ist es, Schüler*innen nach Maßgabe ihrer schulischen Abschlüsse in einen Beruf einzuführen. Die Vorbereitung auf den Beruf „Sozialpädagogische Assistenz“ steht besonders im Fokus der Ausbildung. Darüber hinaus können an der Berufsfachschule schulische Abschlüsse erworben werden.
Ausbildungsziel & Berechtigungen
Mit dem Besuch der Berufsfachschule Sozialpädagogik können zwei
Ziele verfolgt werden:
- Erwerb des Sekundarabschlusses I – Realschulabschluss
- Besonderheit: Es wird die Befähigung zur Ausbildung „staatlich
geprüfte/r Sozialpädagogische Assistent*in“, mit sofortigem - Übergang in das 2. Ausbildungsjahr, erworben.
Es werden im Berufsbezogenen Bereich die Inhalte vermittelt, die in der Ausbildung zur Sozialpädagogischen Assistent*in im ersten Ausbildungsjahr unterrichtet werden. Im Mittelpunkt der Unterrichtsinhalte steht die Arbeit mit Kindern von 0-6 Jahren
Aufnahmevoraussetzungen
In die Berufsfachschule – Sozialpädagogik – kann aufgenommen werden, wer den Hauptschulabschluss oder einen gleichwertigen Abschluss nachweist.
Das Abschlusszeugnis muss einen Notendurchschnitt von 3 aufweisen.
Unterrichtsfächer / -inhalte
Berufsübergreifender Lernbereich
-
Deutsch / Kommunikation
-
Englisch/Kommunikation
-
Politik
-
Mathe
-
Religion
Berufsbezogener Lernbereich – Theorie
- Berufsrolle und Konzeptionen, Lern- und Arbeitstechniken erwerben und sich beruflich orientieren und konzeptionelle Ansätze in der sozialpädagogischen Arbeit beschreiben
- Zielgruppenorientierte Arbeitsprozesse, grundlegende Bedürfnisse wahrnehmen und berücksichtigen und sozialpädagogische Arbeit
mitgestalten - Sozialpädagogische Beziehungsgestaltung, Beziehungen aufbauen und bei pädagogischen Prozessen mitwirken und Verhalten beobachten und Handlungsmöglichkeiten entwickeln
- Sozialpädagogische Bildungsarbeit, eigene musisch-kreative Kompetenzen erwerben, Medien erproben und an Bildungs-, Erziehungs und Betreuungsprozessen mitwirken.
Berufsbezogener Lernbereich – Praxis
- Praxis Sozialpädagogik
Praktische Ausbildung?
Während der beiden Ausbildungsjahre werden je 7 Wochen praktische Ausbildung in sozialpädagogischen Einrichtungen (überwiegend Kindertagesstätten) durchgeführt.
Im ersten Jahr ist die praktische Ausbildung in zwei Blöcke von 3 und 4 Wochen aufgeteilt: Die ersten 3 Wochen liegen zwischen den Herbstferien und den Weihnachtsferien und dienen der Orientierung in der Einrichtung. Der zweite Block liegt nach den Osterferien: Erste Erfahrungen mit Aktivitäten werden gesammelt.
Der 7-Wochen-Block im zweiten Ausbildungsjahr liegt nach den Weihnachtsferien. Die Bewertung der praktischen Ausbildung erscheint auf dem Zeugnis als gesonderte Note zu dem Fach „Praxis Sozialpädagogik“.
Anmeldung
Anmeldungen werden ganzjährig bis 28. Februar eines jeden Jahres im Sekretariat angenommen. Ab 1. März Warteliste.
Mo – Fr 08:00 – 12:00 Uhr
Di + Do 14:00 – 16:00 Uhr
Folgende Unterlagen sind einzureichen:
- beglaubigte Fotokopie des letzten Hauptschulzeugnisses oder gleichwertigen Zeugnisses bzw. des letzten Halbjahreszeugnisses
- Lebenslauf
- bei Bewerbern, für die die Ablehnung ihrer Bewerbung eine außergewöhnliche Härte darstellen würde, eine ausführliche schriftliche Begründung
- Bewerberinnen und Bewerber, die sich nach einer früheren Ablehnung zum wiederholten Male bewerben, müssen dies in ihrer Anmeldung vermerken.
Bei Schulbeginn sind einzureichen:
Beglaubigte Fotokopie des Abschlusszeugnisses.
Sonstiges
- Kosten für Arbeitsmaterial sind von der Schülerin/ vom Schüler zu tragen
- Lehrbücher müssen selbst angeschafft oder können gegen eine Gebühr ausgeliehen werden
- Die Ausbildung kann nach den Richtlinien des Bundesausbildungsförderungsgesetzes gefördert werden. Auskünfte hierzu erteilen die zuständigen BaföG- Ämter
Fachoberschule Gesundheit & Soziales, Schwerpunkt Sozialpädagogik (FOSS)
Sie möchten die Fachhochschulreife erwerben?
Die FOS mit dem Schwerpunkt Sozialpädagogik ist besonders Interessent*innen zu empfehlen, die im Berufsfeld der Kinder- und Jugendarbeit sowie im Lehramt eine berufliche Perspektive sehen. Sie verbindet vertiefte Kenntnisse im Bereich Sozialpädagogik mit umfangreicher Allgemeinbildung.
Die Unterrichtsinhalte und Methoden sind darauf ausgerichtet, die für das Studium notwendigen Kompetenzen und Fähigkeiten zu erwerben.
Ausbildungsziele & Berechtigungen
Die Fachoberschule führt zur Fachhochschulreife und berechtigt
zum Studium an allen Hochschulen. Schüler*innen, die kein Studium
anstreben, finden mit dem Abschlusszeugnis einen besseren Zugang
zu qualifizierten Ausbildungsplätzen.
Aufnahmevorrausetzungen
für Klasse 11 – Sekundarabschluss I – Realschulabschluss – oder gleichwertiger Abschluss & ein Nachweis über einen Vertrag mit einer geeigneten Praxiseinrichtung der gleichen Fachrichtung
für Klasse 12 hier ist auch ein direker Einstieg möglich wenn: – Sekundarabschluss I – Realschulabschluss & eine mind. zweijährige, abgeschlossene Berufsausbildung oder den erfolgreichen Besuch der Einführungsphase des beruflichen Gymnasiums Gesundheit und Soziales, Schwerpunkt Sozialpädagogik und die Ableistung eines Praktikums (960 Std.) vorliegt.
Ausbildungsablauf
In der Klasse 11 erfolgt die Ausbildung in Form von Praktika und schulischem
Unterricht. Das Praktikum umfasst insgesamt 960 Zeitstunden und ist an drei
Tagen mit 24 Stunden wöchentlich in sozialpädagogischen Einrichtungen zu
absolvieren. Es soll einen umfassenden Überblick über betriebliche Abläufe
und Inhalte vermitteln.
Mögliche Einrichtungen und Praxisiplätze
Pädagogische Einrichtungen (Krippen und Kindertagesstätten, Jugendzentren
etc.), Medienzentrum WOB (Schwerpunkt medienpädagogische Projekte
an Schulen und in Kindertagesstätten), Bildungsbüro WOB (Schwerpunkt
Modernisierungsmaßnahmen), Fanprojekt WOB (Geschäftsbereich Jugend),
Jugendförderung WOB (Schwerpunkt Medienpädagogik), Stadtjugendring
(Begleitung des Stadtschülerrates, Projekte) Klasse 12 erfolgt in Vollzeitunterricht.
Unterrichtsfächer
Berufsübergreifender Lernbereich mit den Fächern:
-
Deutsch
-
Englisch
-
Mathematik
-
Naturwissenschaft
-
Politik
-
Sport
-
Religion
Berufsbezogener Lernbereich mit dem Schwerpunkt Sozialpädagogik in den Lerngebieten:
- Erziehungs- und Bildungsprozesse erfassen
und institutionell organisieren - Soziale Arbeit als öffentliche Aufgabe analysieren
Individuelle Entwicklungsprozesse untersuchen
und Handlungsergebnisse digital verarbeiten - Kulturelle Ausdrucksformen gestalten und digitale
Kommunikation reflektieren
Ausbildungsablauf ?
In der Klasse 11 erfolgt die Ausbildung in Form von Praktika und schulischem Unterricht am Montag und Freitag. Das Praktikum umfasst insgesamt 960 Zeitstunden und ist and drei Tagen mit 24 Stunden wöchentlich in geeigneten sozialen bzw. sozialpädagogischen Einrichtungen zu absolvieren. Es soll einen möglichst umfassenden Überblick über betriebliche Abläufe sowie Inhalte vermitteln.
Als Tätigkeitsbereiche für Fachoberschüler bzw. Fachoberschülerinnen kommen folgende Arbeitsfelder infrage:
- Soziale Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im erzieherischen Bereich in Einrichtungen der Frühförderung und der offenen Kinder- und Jugendarbeit: z.B. Kinderkrippen, Kindergärten, Horte, Schulbetreuung, Jugendzentren, Jugendbildungsstätten, Heime.
- Soziale Arbeit im heilpädagogischen Bereich in Einrichtungen, die Menschen mit erschwerten Entwicklungsbedingungen soziale und gesundheitliche Hilfen geben: z.B. Einrichtungen zur Frühdiagnose und Frühförderung, schulvorbereitende Einrichtungen und Schulen zur individuellen Lernförderung, Werkstätten für Behinderte, Heime, Einrichtungen, die berufliche und soziale Rehabilitation vornehmen.
- Soziale Arbeit in weiteren sozialpädagogischen Bereichen wie z.B. in Einrichtungen der Sozialverwaltung, der Migrationsbetreuung und Sozialberatung, der Jugendarbeit, Arbeit mit Erwachsenen etc.
Prüfung
Die Ausbildung wird abgeschlossen, mit einer schriftlichen Prüfung in den folgenden Fächern:
-
Deutsch
-
Englisch
-
Mathematik
-
Sozialpädagogik
Mündliche Prüfungen sind bei Abweichungen zwischen Jahresnote und Note der schriftlichen Prüfung möglich.
Anmeldung
Dem ausgefüllten Anmeldeformular sind folgende Unterlagen beizufügen:
- beglaubigte Fotokopie des Realschulzeugnisses bzw. des letzten Halbjahreszeugnisses
- Lebenslauf
Das Anmeldeformular, der Praktikumsvertrag und erforderliche Unterlagen stehen auf unserer Homepage zum download bereit.
Bewerber/-innen, die sich nach einer früheren Ablehnung zum wiederholten Male bewerben, müssen dies in ihrer Anmeldung vermerken.
Anmeldungen werden ganzjährig bis 28. Februar eines jeden Jahres im Sekretariat angenommen. Ab 1. März Warteliste.
Mo – Fr 08:00 – 12:00 Uhr
Di + Do 14:00 – 16:00 Uhr
Erasmus +
Abenteuer Europa
Seit 2013 ist es möglich im Rahmen der praktischen Ausbildung in der Fachschule Sozialpädagogik ein 7-wöchiges Auslandspraktikum zu absolvieren, welches zeitgleich mit dem Praktikum in der Unterstufe stattfindet.
Dieses Praktikum im europäischen Ausland (z.Zt. Finnland und Polen) wird durch das Förderprogramm der Europäischen Union Erasmus + vollständig finanziert!
Kulturelle und soziale Diversität gelten zunehmend als bestimmende Faktoren für Bildungsprozesse und sind zentrales Thema in der Fachschulausbildung der Erzieher*innen.
Durch das Auslandspraktikum können die Schüler*innen ihre pädagogische Professionalität erweitern, indem sie den Erwerb interkultureller Kompetenz durch die berufliche Primärerfahrung im Ausland verzahnen.
In ausgewählten bilingualen Bildungseinrichtungen im europäischen Ausland, wirken die Erzieherfachschüler*innen, im Gruppenalltag mit, erschließen dort, wie bilinguale Erziehung erfolgt, planen und gestalten selbstständig ein pädagogisches Projekt mit mehrsprachigen Kindern.
Interessierte Fachschüler*innen können sich für das OLA „Kultursensitive Pädagogik und Mehrsprachigkeit“ einschreiben, werden dort bei ihrer Bewerbung für das Auslandspraktikum unterstützt und anschließend inhaltlich wie organisatorisch auf die Mobilität vorbereitet. Während des Praktikums stehen Sie in engem Kontakt mit der betreuenden Lehrkraft. Es finden wöchentliche Videokonferenzen sowie ein Besuch der Lehrkraft im Zielland statt.
Die Teilnehmenden erhalten abschließend ein Zertifikat – den EUROPASS – und erlangen so einen europaweiten Bewerbervorteil.
Insgesamt also eine gute Möglichkeit langfristige Lernerfahrungen zur kultursensiblen Pädagogik und Mehrsprachigkeit zu sammeln und diese persönlich und im übergeordneten beruflichen Kontext einbringen zu können!
Während der beiden Ausbildungsjahre werden je 7 Wochen praktische Ausbildung in sozialpädagogischen Einrichtungen (überwiegend Kindertagesstätten) durchgeführt.
Im ersten Jahr ist die praktische Ausbildung in zwei Blöcke von 3 und 4 Wochen aufgeteilt: Die ersten 3 Wochen liegen zwischen den Herbstferien und den Weihnachtsferien und dienen der Orientierung in der Einrichtung. Der zweite Block liegt nach den Osterferien: Erste Erfahrungen mit Aktivitäten werden gesammelt.
Der 7-Wochen-Block im zweiten Ausbildungsjahr liegt nach den Weihnachtsferien. Die Bewertung der praktischen Ausbildung erscheint auf dem Zeugnis als gesonderte Note zu dem Fach „Praxis Sozialpädagogik“.